Die große Reise:
Ziel der Sehnsucht, Befreiung vom Alltag, Begegnung mit dem Außergewöhnlichen
Kaum eine anderer Schriftsteller hat so viele Länder kennengelernt wie A.E. Johann,
kaum ein anderer solch ein Leben unterwegs geführt.
A.E. Johann hat das "Glück des Reisens" kennengelernt und zieht in diesem Buch
die Summe seiner Entdeckungen und Erlebnisse in aller Herren Länder.
Das Glück des Reisens: das ist Rausch der Weite, Reiz des Neuen, Ruf der Fremde
- wenn an besonderen Orten wie in einer Vision sich das Wesen des Landes dem Reisenden erschließt,
wenn sich ihm Harmonie und Großartigkeit der Umgebung in einmaligen Bildern mitteilen.
In einem Hochtal Afghanistans z.B. verbringt der Autor eine einsame mondhelle Nacht
(das ist heute leider nicht mehr möglich), umgeben von hohen Felswänden,
aus denen ihn hunderte von in Stein gemeißelte Buddhas anblicken.
Auch das unverständlich Fremde gehört zum Glück des Reisens;
die Trance der schweißtriefenden Negermädchen, die drei Tage und Nächte tanzen,
um ihre Heiratsreife zu beweisen.
Alle Möglichkeiten der Menschheit, im Guten und im Bösen, hat Johann auf seinen Reisen erlebt.
Vielleicht ergibt sich durch die großen Reisen ein besseres Verständnis der Menschen untereinander
- jedenfalls aber eine bessere Kenntnis.
A.E. Johann beschreibt in diesem Buch große Reiserouten und eröffnet dadurch dem Leser die Möglichkeit,
seinerseits das Glück der großen Reisen zu erfahren.