Wo ich die Erde am schönsten fand:
Überall, wo Frieden herrscht und Freiheit!
Nur wenige können oder konnten von sich behaupten, die vielen Schönheiten unserer
"großen, Heimat Erde" so bewußt und intensiv erlebt zu haben, wie der Weltreisende A.E. Johann.
"Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen", und erst recht, wenn sich wie in diesem Fall um A.E. Johann handelt.
Über sechs Jahrzehnte seines abwechslungsreichen Lebens hat er damit verbracht, die fernsten und entlegensten Winkel dieser Erde, zu durchstöbern, viele Gegenden und Länder, die ihm besonders gefallen haben, immer wieder zu bereisen, um ihren verborgenen Schönheiten und Wundern auf die Spur zu kommen. Dabei hat er die Landschaften, Gebirge und Ströme, Menschen und Mächte, fremde Kultur und Natur, kurz alles das, was das Leben in seinen vielfältigen Erscheinungsformen prägt,
zum Teil über Jahre hinweg auf sich wirken lassen.
Ob Burma oder Neuseeland, Peru oder Japan, A.E. Johann gelingt es stets, seiner packend anschaulichen Sprache und seines erstaunlichen Einfühlungsvermögens, die eigene Faszination über das andersartige Wesen der fremden Länder auf den Leser zu übertragen.
Mit 20 Dollar in der Tasche schlägt er sich durch Kanada, er erzählt vom Northern Territory, dem "Backofen Australiens", davon, wie er als Stockman auf einer Viehzüchterfarm arbeitete oder in Kenia Augenzeuge der Mau-Mau-Bewegung wurde. In rascher Folge verändert sich die Szenerie. Geschichten, Episoden und Bilder lösen einander ab oder gehen bruchlos ineinander über. Am Ende seiner literarischen Odyssee nach den schönsten Fleckchen dieser Erde angelangt, hält der Leser ein liebevoll zusammengestelltes Reisemosaik in seinen Händen:
ein Buch, das von einer Welt erzählt, in der es noch das Erstaunen,
die Bewunderung und Freude und damit auch das schlechthin Menschliche gibt.