Die Leute von Babentin
Roman eines Dorfes
Ein Buch wie es das Leben schreibt. Babentin, ein kleiner Ort in der Lüneburger Heide nach dem Krieg.
Ein Ort, wie die Orte hier in Knüllwald auch.
"Was kann schon in einem Dorf groß passieren?" sagen die Leute aus der Stadt.
In Wahrheit ist ein Dorf wie Babentin eine offene Bühne, auf der zugleich zahlreiche Tragödien und Komödien gespielt werden.
Babentin, das sind ein paar Großbauern, Tagelöhner, Handwerker, Kaufleute – da gibt`s einen Bürgermeister, den Lehrer und den Pastor –
da sind eine Menge Flüchtlinge aus dem Osten, die Unruhe in den dörflichen Alltagstrott bringen,
und alte Leute, die auf Tradition, Sitte und Anstand halten – während die Jugend ihre eigenen Begriffe von Moral hat.
In der Nähe von Babentin, in Wolfburg, wurde ein VW-Werk gebaut, die Menschen wechselten z.T. von der Landwirtschaft,
den gewerblichen Kleinbetrieben in die Großindustrie.
Mit dieser stürmischen Entwicklung müssen nun den Leute von Babentin fertig werden.
A.E. Johann erzählt hier die Lebensgeschichte eines deutschen Dorfes realistisch,
oft humorvoll und für den Leser unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Seite.
Neue Erkenntnisse zum Buch
Das Buch ist 1980 erschienen, doch viel früher hat A. E. Johann schon mit dem Text oder Textteilen begonnen.
Habe ein altes Manuskript mit dem Titel »Das gärende Dorf« gefunden. Es muss spätestens bis 1950 geschrieben worden sein, denn das Pseudonym »Carl Matthias Fischer« hat er 1949 und 1950 in den Büchern »Die Wildnis« und »Zwischen den Ufern« benutzt. Danach nicht mehr.
Warum hat er das Buch dann erst 1980 veröffentlicht? Wahrscheinlich hätten sich die Personen der Handlung, trotz Pseudonymen und anderer Ortsangaben, zu dieser Zeit wieder erkannt.
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